Im März 2021 wird die Messe - wegen der Corona-Pandemie - nicht wie
gewohnt in der Wiener Stadthalle, sondern auf dieser Plattform stattfinden:
www.bestinfo.at
Im März 2021 wird die Messe - wegen der Corona-Pandemie - nicht wie
gewohnt in der Wiener Stadthalle, sondern auf dieser Plattform stattfinden:
www.bestinfo.at
1921: Der Kunsthistoriker Max Dvorák vertritt die Auffassung, dass der Begriff der Kunst keine Konstante ist, sondern sich mit der Weltanschauung ändert. Um Kunst zu "verstehen", muss man sich demnach auch mit dem Umfeld auseinander setzen, in dem diese entstanden ist. Was Dvorák selbst nie verstanden hat, ist der Zustand, in dem sich die österreichischen Museen und Kunstsammlungen befinden. Noch kurz vor seinem Tod schreibt er heute in der Zeitung: "Immer wieder muss darauf hingewiesen werden, dass zu den Gründen der Verelendung Österreichs, außer der politischen und wirtschaftlichen Lage, auch die Rückständigkeit der öffentlichen Einrichtungen zu zählen ist, die, statt der Allgemeinheit zu dienen, vielfach Selbstzweck geworden sind."
Bei welchem österreichischen Philosophen des 20. Jahrhunderts nimmt der Begriff „Sprachspiel“ eine zentrale Rolle ein?
Der Begriff „Sprachspiel“ wurde durch Ludwig Wittgensteins (1889–1951) Hauptwerk „Philosophische Untersuchungen“ populär und im philosophischen Diskurs etabliert. Allgemein kann man unter Sprachspiel jede Form der sprachlichen Äußerung innerhalb eines praktischen Kontexts verstehen. Bei Wittgenstein sind Sprachspiele oft bestimmte Gedankenexperimente, in denen ein eng umrissener Gebrauch von Worten dargestellt wird, um an simplen Beispielen ihre Verwendungsweise zu studieren. Die genaue Darstellung von Sprachspielen dient bei Wittgenstein dem Zweck, das Entstehen philosophischer Probleme auf missverstandene Sprachspiele zurückzuführen.
Der Begriff „Sprachspiel“ wurde durch Ludwig Wittgensteins (1889–1951) Hauptwerk „Philosophische Untersuchungen“ populär und im philosophischen Diskurs etabliert. Allgemein kann man unter Sprachspiel jede Form der sprachlichen Äußerung innerhalb eines praktischen Kontexts verstehen. Bei Wittgenstein sind Sprachspiele oft bestimmte Gedankenexperimente, in denen ein eng umrissener Gebrauch von Worten dargestellt wird, um an simplen Beispielen ihre Verwendungsweise zu studieren. Die genaue Darstellung von Sprachspielen dient bei Wittgenstein dem Zweck, das Entstehen philosophischer Probleme auf missverstandene Sprachspiele zurückzuführen.